Bild: Die Probeunterrichtskandidaten mit Schulleiter OStD Johann Riedl und der Fachbetreuerin Deutsch OStRin Michaela Rogler-Frankenhuizen

Über drei Tage erstreckte sich der sogenannte Probeunterricht an der Staatlichen Wirtschaftsschule Deggendorf, dem sich insgesamt 12 Schüler und Schülerinnen aus der 5. und 6. Jahrgangsstufe der Mittelschule unterzogen. Dabei mussten die landeseinheitliche Aufgaben in den Fächern Deutsch und Mathematik, zu denen sowohl schriftliche als auch mündliche Prüfungen gehörten, gelöst werden. Berücksichtigt wurden bei der Bewertung sowohl die Anforderungen der zuletzt besuchten Jahrgangsstufe als auch die Anforderungen der Wirtschaftsschule. Wer den Notendurchschnitt von 2,66 in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch verfehlt hatte, musste sich dem Aufnahmeverfahren unterziehen.

Bestanden ist der Probeunterricht, wenn die Endnoten 3 und 4 erreicht sind. Schüler, die in beiden Prüfungsfächern die Noten 4 erzielten, können dennoch durch Elternwille aufgenommen werden.  

Mit dem Ende des Probeunterrichts ist das Aufnahmeverfahren an der Staatlichen Wirtschaftsschule Deggendorf für die vier- und fünfstufige Wirtschaftsschule für das Schuljahr 2024 / 2025 aber noch nicht völlig abgeschlossen. Interessierte Mittelschüler mit einem Notendurchschnitt am Jahresende von wenigstens 2,66 in den bereits benannten Fächern oder diejenigen, die eine Aufnahmeprüfung für den M-Zug bestanden haben, können auch nach dem Probeunterricht noch an die Wirtschaftsschule wechseln. Realschülern und Gymnasiasten, die ihre Schullaufbahn korrigieren wollen, steht die Tür zur Wirtschaftsschule ebenso offen.

Durch ihr unverwechselbares Profil mit einer beruflichen Grundausbildung als Kernelement sowie einer fundierten Allgemeinbildung ist die Wirtschaftsschule in Deggendorf sehr geschätzt, was die guten Anmeldezahlen für das kommende Schuljahr belegen. OStD Johann Riedl und StD Alt können zuversichtlich in ein neues Schuljahr 2024 / 2025 blicken, in dem die Bildung von zwei 6. Klassen der fünfstufigen und aller Voraussicht nach sogar die Bildung von drei 7. Klassen der vierstufigen Form möglich sein sollte.  

M. Rogler-Frankenhuizen, OStRin