(Ferien-Projekt der Ethikgruppe 6/7)
Der Themenblock „Elektronische Medien und damit umgehen“ beinhaltet auch die Auseinandersetzung mit dem eigenen Medienkonsum, der bei vielen Jugendlichen leider viel zu hoch ist. Um den Ethikschülerinnen und -schülern der 6. und 7. Jahrgangsstufe Alternativen aufzuzeigen, sollten sie selbstständig nach außergewöhnlichen Freizeitaktivitäten für die anstehenden Pfingstferien recherchieren. Die Ergebnisse wurden im Distanzunterricht von den Jugendlichen einzeln vorgetragen und diskutiert.
Dabei wurde neben den bekannten Vorschlägen wie Freunde treffen, Brettspiele spielen, lesen, ein Picknick machen, auch auf neue Hobbys, wie Backen, Zeichnen oder beispielsweise Skaten, eingegangen. Auch ausgefallenere Ideen, wie Miniaturgarten bauen, Nachtwanderung durchführen, Riesen-Seifenblasen selbst machen, wurden erörtert. Doch die meisten favorisierten den Vorschlag, einfach hinaus in die Natur gehen, sie genießen und das Handy mal im Haus liegen zu lassen.
Nach der Diskussion ihrer Rechercheergebnisse bekamen die Jugendlichen den Auftrag, in den Ferien eine ihrer Aktivitäten zu fotografieren, um diese dann mit Hilfe eines Plakates zu visualisieren und anschließend zu präsentieren. Die Ergebnisse wurden auf einer Stellwand im Schulhaus ausgestellt.In den Präsentationen war nur noch ein Hauch vom Medienkonsum zu spüren. – Wie konnten die Jugendlichen diese Ferien überleben?? Ganz klar: Durch die vielen Erlebnisse bei den Ausflügen mit ihrer Familie, das Lernen neuer Tricks beim Skateboarden, das Kümmern um Tiere und vieles mehr. Auf einmal sind das Handy und die ständige Erreichbarkeit ziemlich unwichtig ...
Von StRin Astrid Schützeneder