Einen Schulwechsel erfolgreich meistern und sich schnell in eine neue Gruppe integrieren. Mit diesen zwei kurzen Sätzen lassen sich die Zielsetzungen des Projektes „Start Up“, das jedes Schuljahr zu Beginn an der Staatlichen Wirtschaftsschule Deggendorf durchgeführt wird, relativ einfach zusammenfassen.
An den ersten drei Schultagen stand jedes Jahr für die neuen Klassen an der Wirtschaftsschule noch kein regulärer Unterricht auf dem Stundenplan, sondern ein abwechslungsreiches Programm aus Kennenlernspielen, Gruppenaufgaben und Kooperationsübungen. Da solche Spiele und Übungen in der aktuellen Corona-Situation nicht durchführbar waren, beschränkten sich die Maßnahmen, die ein Zusammenfinden der neuen Klassen begünstigen sollen, auf den ersten Tag und wurden unter Einhaltung des aktuell gültigen Hygienekonzepts durchgeführt. Organisatorische Angelegenheiten, wie das Anlegen einer schülerindividuellen E-Mail-Adresse und von Zugängen zu TEAMS und zur Lernplattform Mebis, wurden aus dem Projekt ausgegliedert und an den Schultagen zwei und drei nachgeholt. Die gewohnte Begrüßung durch den Schulleiter und der Gottesdienst wurden per Videokonferenz bzw. per Livestream in die Klassen übertragen, womit man auch den aktuell gültigen Abstandsregeln Rechnung getragen hat. Am zweiten und dritten Tag besuchte wie gewohnt OStR Christoph Schneider jede Klasse unter dem Motto „Sicher durch die Wirtschaftsschule“, um dabei unter anderem Fragen zur Maskenpflicht, zu den Hygieneregeln, zur Sicherheit im Schulgebäude und zum Verhalten bei Feueralarm zu klären. Durchgeführt wurde das Projekt von den jeweiligen Klassenleitern. Obwohl das Projekt stark gekürzt wurde, konnten die Schüler mit viel Selbstvertrauen und einem guten Gefühl in das neue Schuljahr an der neuen Schule der Staatlichen Wirtschaftsschule Deggendorf starten.
Von OStR Martin Wenninger