Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Digitales, zeichnet die Staatliche Wirtschaftsschule Deggendorf als „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ aus
In einer Feierstunde bei Google-Germany in München wurde die Staatliche Wirtschaftsschule Deggendorf nach dreijähriger erfolgreicher MINT-Profilbildung erneut mit dem Signet „MINT-freundliche Schule“ geehrt.
Die Schule hat dabei nachgewiesen, dass sie mindestens 10 von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllt. In Bayern gibt es nur 325 Schulen mit gültigem Signet „MINT-freundliche Schule“. Darüber hinaus wurde die Staatliche Wirtschaftsschule Deggendorf auch erstmals als „Digitale Schule“ ausgezeichnet und befindet sich deshalb in einem exklusiven Kreis von lediglich 86 weiteren Schulen mit diesem Signet.
Vor diesem Hintergrund ist die Schule sehr stolz über diese Auszeichnungen, belegen sie doch eindrucksvoll das Bemühen der Schule, ihre Schülerinnen und Schülern unter anderem fit für die informationstechnische Zukunft zu machen.
Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Bayern steht unter der Schirmherrschaft von Kultusminister Michael Piazolo und der Kultusministerkonferenz (KMK), die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft der Beauftragten der Bundesregierung für Digitalisierung, Staatsministerin Dorothee Bär, sowie der Staatsministerin Judith Gerlach MdL, Bayerisches Staatsministerium für Digitales.
Bayerns Kultusminister Michael Piazolo betont: „Die engagierte MINT-Förderung weckt in den Schülerinnen und Schülern naturwissenschaftlichen Entdeckergeist und Forscherfreude. Ich bin überzeugt, dass sie ihre Begeisterung für die Naturwissenschaften später auch erfolgreich in ihr Berufsleben einbringen können. Ein großer Dank gilt allen verantwortlichen Lehrkräften der MINT-freundlichen Schulen, die Tag für Tag motivierende Bildungsangebote bereitstellen und unsere Jugendlichen in dieser Begabung fördern.“
Thomas Sattelberger MdB, Vorsitzender Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ führt aus: „Unsere beiden Signets „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ etablieren sich als stärkste Schulentwicklungsprogramme in Deutschland. Die MINT-freundlichen Schulen in Bayern öffnen sich für die Digitalisierung. Sie verknüpfen Schulentwicklung mit digitaler Transformation und verbinden so MINT und Digitales. Die bayerischen „Digitalen Schulen“ sind die deutschlandweite Spitze bei der Digitalisierung. Mit unserem Programm „Digitale Schule“ erhalten die Schulen ein hochwertiges Zertifikat, mit dem sie ihre Anstrengungen belegen können. Wir zeigen einen Zielrahmen und die Leitplanken für den Weg auf. Damit sind wir wichtige Brückenbauer für den Digitalpakt Schule und unsere ausgezeichneten Schulen sind die digitalen Vorreiter. MINT und Digitalisierung gehört zusammen – die „MINT-freundliche Schulen“ und die „Digitale Schulen“ sind zweieiige Zwillinge und ihr Engagement wirkt als Flächenbeleuchtung für ein innovatives Bayern.“
„Die bayerische Wirtschaft braucht Fachkräfte aus dem MINT-Bereich, damit der Wirtschaftsstandort Bayern sich auch weiterhin positiv entwickeln kann. MINT-freundliche Schulen und Digitale Schulen begeistern Kinder und Jugendliche nicht nur für Technik – sie bereiten unseren Nachwuchs auch auf die Herausforderungen der Arbeitswelt von morgen vor und zeigen ihnen die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten auf. Es ist für die vbw daher wichtig, diese Schulen für ihr Engagement zu ehren und sie auf diesem Weg noch weiter zu stärken“, erklärt Dr. Christof Prechtl, stv. Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der bayerischen Wirtschaft e. V.
Auf dem Foto der Ehrung sind in dieser Reihenfolge zu sehen: Thomas Sattelberger MdB, Vorsitzender MINT Zukunft e.V.; Ministerialdirigent Adolf J. Präbst, Leiter Abt. V (Gymnasien), Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus; Dr. Christof Prechtl, stv. Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der bayerischen Wirtschaft e. V. (später an seiner Stelle Sophia Sontag Lohmayer, ebenfalls von vbw); Judith Herrmann, MINT-Koordinatorin Bayern für „MINT Zukunft schaffen!“; Dr. Wieland Holfelder, Entwicklungschef Google Deutschland und Leiter des Münchner Entwicklungszentrums; Markus Fleige, Technik begeistert e.V.; Dr. Sebastian Groß, The MathWorks GmbH; Roger Wolf, Christiani (Dr.-Ing. Paul Christiani GmbH & Co. KG).