Rotary Club Deggendorf prämiert Schul-Projekte, die ein besseres Miteinander und Füreinander fördern
03.10.2019 | Stand 02.10.2019, 20:59 Uhr
Deggendorf. Der Rotary Club Deggendorf würdigt das besondere soziale Engagement von Schülerinnen und Schülern, die sich für andere einsetzen.
Dazu hat der Club den Wettbewerb „ZAMM“ ins Leben gerufen, an dem alle weiterführenden Schulen aus dem Landkreis teilnehmen konnten. „Egal ob zamm’ anpacken, zamm’helfen oder zamm’halten – den Einsatz junger Menschen für unsere Gesellschaft wollen wir fördern und finanziell unterstützen“, sagt Brigitte Wallstabe-Watermann, Präsidentin des Rotary Clubs Deggendorf 2019/20.
Der Rotary Club Deggendorf hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, Initiativen und Projekte von Schülern und Schulen aus der Region für ein besseres Miteinander und Füreinander auszuzeichnen. Insgesamt haben Schulen aus dem Landkreis 16 Projekte eingereicht, die sich durch Zusammenhalt, Kommunikation und füreinander Eintreten auszeichnen. Nun hat der Serviceclub die ersten Spendenschecks an die diesjährigen Gewinner übergeben.
Insgesamt prämiert der Rotary Club sechs Schüler-Projekte mit einem Preisgeld von jeweils 400 Euro. Zu den Preisträgern gehören das Robert-Koch-Gymnasium, das St.-Michaels-Gymnasium in Metten gemeinsam mit der St.-Notker-Schule, das Comenius-Gymnasium, die Mittelschule Hengersberg, die Berufsschule 1 und die Wirtschaftsschule Deggendorf.
„Wir freuen uns sehr über die Vielzahl an Initiativen und Projekten und hoffen, dass die Auszeichnung die Kinder und Jugendlichen weiter motiviert“, sagt Dr. Axel Menzebach, der den Wettbewerb während seiner Clubpräsidentschaft initiiert hatte. „Gerade wenn sich noch sehr junge Menschen für die Gemeinschaft einsetzen, verdient das besondere Anerkennung“, ergänzt die aktuelle Clubpräsidentin Wallstabe-Watermann.
Die Gewinner-Schulen und ihre Projekte im Überblick:
Die Staatliche Wirtschaftsschule Deggendorf hat im vergangenen Schuljahr unter dem Motto „Wir kicken bunt“ ein integratives Fußballturnier organisiert. Zu den Teilnehmern gehörten Flüchtlinge und Schüler der Förderschule, Berufsschulen, FOS/BOS und Gymnasien. Das hat dazu geführt, dass Berührungsängste und Vorurteile abgelegt und gleichzeitig der gemeinsame Austausch gefördert wurden. Das Fußballturnier unter der Schirmherrschaft von Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler wird am 17. Oktober 2019 im Rahmen der Woche der Begegnung wiederholt.