Die fleißigen Helfer /innenDas Sportfest der Staatlichen Wirtschaftsschule Deggendorf fand in diesem Jahr etwas früher als sonst bereits Anfang Juli im Donau-Wald Stadion in Deggendorf statt.  Im traditionellen Rahmen der Bundesjugendspiele traten die Schüler und Schülerinnen der Jahrgangstufen 6 bis 9 in den klassischen Leichtathletikdisziplinen Sprint, Weitsprung und Wurf (Schlagball/ Kugelstoßen) an. Perfekt organisiert durch OStR Michael Huber ging es pünktlich um halb neun los. Bis zur Pause gingen die Riegen der jüngeren Jahrgänge 2009 bis 2011 an den Start. Ausgestattet mit Riegenmappen mussten sich die Schüler immer selbstständig zu einem bestimmten Zeitpunkt an den Disziplinstationen einfinden und zum Wettkampf antreten. Schülerinnen und Schüler, die aufgrund von Verletzung oder Krankheit nicht teilnehmen konnten, halfen tatkräftig den Lehrerinnen und Lehrern beim Messen und Rechen sowie bei der Dokumentation der erbrachten Leistungen mit. Julia Göstl beim Kugelstoßen.Viktoria Grimwald (Jahrgang 2010) erzielte im Weitsprung eine sehr gute Leistung von 4.20 Metern und Valentin Weinmann (Jahrgang 2010) schaffte 4,72 Meter. Nach jeder abgeschlossenen Disziplin wurden die Ergebnisse sofort von den Sportlehrkräften Daniel Irber und Michael Huber in ein Computerprogramm eingetragen, womit schnellstmöglich berechnet wird, welcher Schüler oder Schülerin eine Ehren- , Sieger -, oder Teilnahmeurkunde erhält.
Ebenso reibungslos ging es nach kurzer Pause weiter mit den Jahrgängen 2008 bis 2005. Timo Wagner (Jahrgang 2008) glänzte im 75 Meter Sprint mit 9,3 Sekunden sowie im Weitsprung mit 5,70 Metern und Voltruba Laurena (Jahrgang2007) schaffte im Kugelstoßen beachtliche 7,33 Meter. Auch zwei der Lehrkräfte traten zum internen Duell an und verglichen ihre Weiten im Weitsprung.

Für erschöpfte und verletzte Schüler war wie schon seit vielen Jahren der Schulsanitätsdienst im Einsatz. Frau Hausinger beim Weitsprung.Die Sanitäter, die auch gleichzeitig an den Wettkämpfen teilnahmen, mussten dabei häufig kleinere Blessuren, einen Bienenstich, sowie eine Bänderüberdehnung behandeln. Das Einsatzaufkommen betrug ca. 20 Einsätze, aber zum Glück gab es in diesem Jahr keine schwereren Verletzungen, sodass der professionelle Rettungsdienst zum Glück nicht alarmiert werden musste.

Insgesamt können sich 24 Schüler über eine Ehrenurkunde und 72 Schüler/innen über eine Siegerurkunde freuen.