Diese Frage kann Schulleiter OStD Johann Riedl nicht abschließend beantworten. „Aber wir sind auf alle Eventualitäten besten vorbereitet – organisatorisch, technisch und vor allem personell“, so Riedl. So wird man die in der Corona-Pandemie gewonnenen Kompetenzen in Sachen Distanzunterricht auch im neuen Schuljahr 2022/2023 sowohl auf Lehrer- als auch auf Schülerseite weiter ausbauen und professionalisieren. Möglichst früh im Schuljahr wird dazu ein „Stresstest“ durchgeführt, d. h. Schülerinnen und Schüler werden in Distanz beschult, es wird Manöverkritik geübt und in einem zweiten Durchgang die aufgedeckten Schwachstellen eliminiert. Über die technischen Voraussetzungen muss sich das Kollegium der Staatlichen Wirtschaftsschule und der Kaufmännischen Berufsschule dabei keine Gedanken machen. In allen Räumen stehen Smartboards, Visualizer und ausreichend „Internet-Kapazität“ zur Verfügung. Auch die personellen Voraussetzungen sind für jedes mögliche Unterrichtsszenario bestens. So konnten die Abgänge und Pensionierung aus dem vergangenen Schuljahr durch zehn Neuzugänge kompensiert werden. Neu am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum unterrichten:

StRin Simone Altmann (Wirtschaft/Mathematik), StRin Stefanie Kiener (Wirtschaft/Deutsch), StR Otto Lutter (Wirtschaft/Religion), StRin Verena Schröder (Wirtschaft/Englisch), StRin Michaela Kronschnabl (Mathematik), StRin Stephanie Krügl (Wirtschaft/Deutsch), StRin Magdalena Nothaft (Wirtschaft/Englisch), Dipl.-Sportlehrerin Ina Hausinger, StRefin Laura Bogner (Wirtschaft/Mathematik) sowie StRefin Isabella Fesl (Wirtschaft).

Neben den fachlich-pädagogischen Kompetenzen sind im Kollegium auch die informationstechnologischen Kompetenzen auf hohem Niveau, sodass ein erfolgreicher Unterricht sowohl in Präsenzform als auch in Distanzunterricht jederzeit gewährleistet ist.

Deshalb liegt es nun in erster Linie an den Schülerinnen und Schülern, das Schuljahr 2022/2023 zu einem erfolgreichen Schuljahr werden zu lassen. An der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf machen sich dazu knapp 800 Auszubildende mit einem Ausbildungsberuf als Bankkaufmann, Steuerfachangestellter, Kaufmann für Büromanagement, Industriekaufmann, Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement, Einzelhandelskaufmann oder Verkäufer auf den Weg. Auch die Wirtschaftsschule Deggendorf wartet mit mehr als erfreulichen Zahlen auf. So wurden rund 100 Schülerinnen und Schüler neu in die zwei sechsten Klassen, vereinzelt in die Jahrgangsstufen sieben, acht und neun und die zwei zehnten Klassen der zweistufigen Form der Wirtschaftsschule aufgenommen. Insgesamt besuchen im Schuljahr 2022/2023 rund 430 Schülerinnen und Schüler die größte Wirtschaftsschule Niederbayerns, 120 werden am Ende des Schuljahres (hoffentlich) mit der mittleren Reife in der Tasche in eine Berufsausbildung oder eine andere Schule entlassen. Unter diesen Voraussetzungen, zusammen mit dem bevorstehenden Beginn des Neubaus, starten die beiden kaufmännischen Schulen Deggendorf optimistisch in das neue Schuljahr.

Die „Neuen“ am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Deggendorf mit Schulleiter OStD Johann Riedl (re), den stellvertretenden Schulleitern StDin Nicole Schosser (3. von rechts)  und StD Christian Alt (links):   Von links: StR Otto Lutter, StRin Michaela Kronschnabl, Dipl.-Sportlehrerin Ina Hausinger, StRefin Isabella Fesl, StRin Verena Schröder, StRefin Laura Bogner, StRin Simone Altmann, StRin Stefanie Kiener und StRin Magdalena Nothaft. Es fehlt: StRin Stephanie Krügl (Wirtschaft/Deutsch)
Bild: Die „Neuen“ am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Deggendorf mit Schulleiter OStD Johann Riedl (re), den stellvertretenden Schulleitern StDin Nicole Schosser (3. von rechts)  und StD Christian Alt (links):

Von links: StR Otto Lutter, StRin Michaela Kronschnabl, Dipl.-Sportlehrerin Ina Hausinger, StRefin Isabella Fesl, StRin Verena Schröder, StRefin Laura Bogner, StRin Simone Altmann, StRin Stefanie Kiener und StRin Magdalena Nothaft.

Es fehlt: StRin Stephanie Krügl (Wirtschaft/Deutsch)