Die 8. Jahrgangsstufen der Staatlichen Wirtschaftsschule verbrachten auch in diesem Jahr drei Tage der Orientierung und Zusammenkunft in der Jugendbildungsstätte Windberg.
Mit einem abwechslungsreichen Programm, das auf die aktuelle Lebenssituation der Jugendlichen ausgerichtet ist, sollen die Schülerinnen und Schüler ihre Beziehung zu sich selbst, zu den Mitmenschen und zu ihrer Umwelt reflektieren und daraus neue Perspektiven der Lebens- und Glaubensgestaltung entwickeln. Wer bin ich? Was macht mich aus? Und wo will ich hin? Diese Fragen versuchten die Wirtschaftsschülerinnen und -schüler in speziell vorbereiteten Workshops zu beantworten.
Durch spannende Teambuilding-Maßnahmen wurden zudem die Klassengemeinschaft gestärkt und bestehende Konflikte angesprochen und gelöst. Speziell ausgebildete Referenten übernehmen hierbei das von den Schülerinnen und Schülern selbst gesteckte Programm und ermöglichten Projekte zu den Themen Partnerschaft, Sucht, unsere Klasse oder Zukunftsgestaltung.
Die Lehrkräfte, StRin Astrid Schützeneder, StRin Corinna Hafner, StR Michael Loibl und StR Michael Gleißner, begleiteten die Klassen während den Tagen in Windberg und ließen die Abende mit gemeinschaftlichen Spielen sowie einer aufregenden Nachtwanderung ausklingen.
Sturmtief Sabine machte aus dem geplanten dreitägigen Aufenthalt der Klasse 8 C leider nur einen zweitägigen. Referentin Marion Gräfe baute das Programm so um, dass der verlorene Tag so gut wie möglich wieder aufgeholt werden konnte. Doch das Fazit fiel, wie bei den beiden anderen Klassen, dennoch sehr gut aus: „Es waren ganz besondere Tage im Kloster und es hätten ruhig noch ein, zwei Nächte mehr sein können.“
Von StR Michael Gleißner