Gruppenfoto vor dem Brandenburger Tor

Die 10 A der Staatlichen Wirtschaftsschule Deggendorf folgte dem Slogan: „Berlin ist eine Reise wert“ und entschied sich für unsere Bundeshauptstadt Berlin als Ziel für ihre Studienfahrt. Ein umfangreiches und vielseitiges Programm hatten sich die Schüler und ihre Klassenleiterinnen vorgenommen.

Der erste Tag begann um 07:00 Uhr mit der Abfahrt nach Berlin und endete mit einem Bummel zum Alexanderplatz, in dessen Bereich auch das Rote Rathaus, das Marx-Engels-Denkmal, der Neptun-Brunnen und der Berliner Dom zu besichtigen war.
Die 10 A vor dem Neptunbrunnen in Berlin

Am nächsten Tag stand zunächst der alte Grenzposten „Check Point Charlie“ mit Museum auf dem Programm. Danach ging es über die Friedrichstraße zum Gendarmenmarkt mit dem Deutschen und Französischen Dom. Auch das bezaubernde Kaufhaus Lafayette mit der tollen Innenkonstruktion ließen sich die Deggendorfer Wirtschaftsschüler nicht entgehen. Anschließend ging es weiter zum Brandenburger Tor – dem Wahrzeichen Berlins – und zum Reichstagsgebäude. Bei einer 2-stündigen Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt erläuterte die Stadtführerin Gebäude, Geschichte und Bedeutung Berlins. In unmittelbarer Nähe des Brandenburger Tors besuchte man auch die Holocaust-Gedenkstätte, die nicht nur wegen der frei begehbaren mehr als 2700 Betonstelen, sondern auch mit dem sog. Ort der Information beeindruckte, der die Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden dokumentiert.
Auch ein Besuch der Show der „Blue-Man-Group“ durfte nicht fehlen.

Am Mittwoch stand die Besichtigung des „Deutschen Historischen Museums“ an. Dort erhielt die Reisegruppe „Rundumblick“ über die Entstehung Deutschlands, über die Lebensverhältnisse der Menschen über die Jahrhunderte und welche Ausrüstungen sie benutzten, wenn es zur Schlacht ging. Nachmitttags ging es weiter zum „Spionagemuseum“. Dort konnten sich die Schüler u. a. darin messen, wer am schnellsten einen Laser-Hindernis-Parcours schaffte. Hier wurden auch die verschiedensten Spionagemethoden gezeigt, die teilweise bis zu den Ägyptern zurückgehen. Am Abend beeindruckte die Show der „Blue-Man-Group“, die mit Trommeln, Farben und Pantomime begeisterte.
Vielleicht werden aus den Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Wirtschaftsschule Deggendorf einmal Olympioniken. Das Stadion wurde auf alle Fälle schon einmal in Augenschein genommen.

Am Donnerstag, dem letzten Tag der Abschlussfahrt, stand ein Besuch des Olympiastadions auf dem Programm, wo viele geschichtliche und aktuelle Informationen vermittelt wurden und von den Umkleidekabinen bis zu den VIP-Bereichen und den Trainingsplätzen alles besichtigt werden konnte. Das besondere Merkmal des Olympiastadions ist seit einem Umbau natürlich die blaue Laufbahn. Nach dieser Führung war ein Stadtbummel auf dem Ku’Damm mit KaDeWe, Gedächtniskirche, Europacenter und Weltkugelbrunnen angesagt. Am nächsten Tag ging es zurück nach Deggendorf, mit vielen Eindrücken und wohl langanhaltenden Erinnerungen.