Bild: stellv. Schulleiterin StDin Nicole Schosser (li) und Schulleiter OStD Johann Riedl (re) begrüßen die Neuen (von links) OStRin Marion Göth, StR Daniel Irber, StRefin Andrea Geltl, StR Wolfgang Schoierer, LAssin Karolin Steinle und StRef Thomas Weiherer

Sechs „Neue“ an der Kaufmännischen Berufsschule und Staatlichen Wirtschaftsschule Deggendorf
Mit sechs neuen Kollegen starten die beiden kaufmännischen Schulen Deggendorfs in das Schuljahr 2015/2016. Zusammen mit OStRin Marion Göth, die von der Staatlichen Berufsschule II Landshut versetzt wurde, den Studienräten Daniel Irber und Wolfgang Schoierer, die nach dem Referendariat ihre erste Stelle antreten, LAssin Karolin Steinle, sowie den beiden Studienreferendaren Andrea Geltl und Thomas Weiherer zeichnen damit exakt 60 Kolleginnen und Kollegen für den Unterricht verantwortlich. Laut Schulleiter OStD Johann Riedl ist die Lehrerversorgung damit in allen Fachbereichen im grünen Bereich. Mit Ausnahme des Faches „Religion“ gibt es auch in den einzelnen Fachdisziplinen keinen Mangel. So ist auch im Fachbereich Mathematik, der in der Vergangenheit immer den Engpass darstellte, das Unterrichtsangebot mehr als ausreichend. Erfreuliches kann auch von der Schülerseite her berichtet werden. So liegt die Schülerzahl an der Staatlichen Wirtschaftsschule Deggendorf auch im kommenden Schuljahr bei deutlich über 400. Vor dem Hintergrund insgesamt sinkender Schülerzahlen und starker Konkurrenz durch die anderen Schularten eine sehr erfreuliche Tatsache und Beleg für die hohe Wertschätzung, die die Wirtschaftsschule bei Schülern und Eltern genießt. Besonderes Interesse besteht weiterhin an der Modellklasse „Wirtschaftsschule ab Jahrgangsstufe 6“, die einen Übertritt an die Wirtschaftsschule bereits nach dem Besuch einer fünften Klasse an Mittelschule, Realschule oder Gymnasium erlaubt. Obwohl an der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf ein moderater Schülerrückgang zu verzeichnen ist, zeigt sich Schulleiter Johann Riedl auch hier zufrieden. „Der Schülerrückgang hat bislang noch keine Auswirkungen auf die Anzahl der Klassen. Vor diesem Hintergrund profieren die aktuellen Auszubildenden sogar von den sinkenden Schülerzahlen in Form von kleineren Klassen.“ Insgesamt sind die beiden Schulen sowohl technisch und organisatorisch als auch personell gut gerüstet für ein erfolgreiches Schuljahr 2015/2016 zumal in diesem Jahr weder externe Evaluationen anstehen noch Jubiläumsveranstaltungen zu organisieren sind oder dienstliche Beurteilungen erstellt werden müssen.