Nach den Weihnachtsferien führte die „hauseigene“ Schulsozialpädagogin Tuba Pfeilschifter Mobbing-Prävention in den beiden 6. Klassen durch.
Was ist „Mobbing“? Was macht „Mobbing“ aus? Ganz früher wurden Konflikte zwischen Schülern als „Lausbubengeschichten“ bzw. „Prügelei zwischen jungen Leuten“ abgetan. Glücklicherweise hat sich dahingehend durch eine moderne, humane Denkweise viel verändert: Der körperliche und der seelische Schutz Heranwachsender ist eine Selbstverständlichkeit.
Zu Beginn des Workshops setzten sich die 6. Klassen mit der Definition von „Mobbing“ auseinander. Ist jeder Streit gleich ein Mobbing-Fall?
„Mobbing beinhaltet jede Form gewalttätigen Handelns: nonverbal, verbal, Körperverletzung, Sachbeschädigungen und digitale Welt. Wenn einer dieser Gewaltformen kontinuierlich gegen eine bestimmte Person, wiederholt und über einen längeren Zeitraum ausgeübt wird“ – dann spricht man von einem Mobbing. (Blum/Beck 2018, Fairaend, „Mobbing: Hinschauen, Handeln. No Blame Approach“)
Das Wort „Mobbing“ ist inzwischen bei allen Altersgruppen bekannt. Mit diesem Wort verbanden die Schülerinnen und Schüler auch sofort ein „negatives Verhalten“, wie z. B. „andere beleidigen und verletzen“ oder „ausgrenzen“. Die jungen Schülerinnen und Schüler brachten einiges an Vorwissen aus vorherigen Präventionsmaßnahmen mit. Die jungen Menschen tauschten sich rege über das Thema aus, brachten viele gute Beiträge und waren am Erlernen von Handlungsmöglichkeiten im Falle einer Mobbing-Situation sehr interessiert.
Um konkrete Situationen besser nachzuempfinden und zu verstehen, wurden Rollenspiele entwickelt. Die jeweiligen Klassen wurden in 3 Gruppen geteilt, die gemeinsam vorgegebene „Mobbing-Situationen“ nachspielten. Die Zuschauergruppen sollten dann das Schauspiel beschreiben, z. B. „Was ist hier passiert?“, die Körpersprache deuten, z. B. „Wie wirkten die Personen und wie fühlten sie sich?“ und die Situation einordnen „Inwiefern könnte es sich hier schon um Mobbing handeln?“
Dann wurde gemeinsam überlegt, wie man am besten in den drei Mobbingsituationen handeln könnte, als Betroffene sowie als Beobachter. Die 6. Klassen und die Sozialpädagogin nahmen diesen Part des Workshops intensiv durch und erarbeiteten passende Maßnahmen. Basis der Message war: Auf jeden Fall reagieren, nicht nur zuschauen und gar ignorieren. Zivilcourage ist sehr wichtig in Mobbing-Fällen. Ohne sich selber in Gefahr zu bringen, kann man Betroffenen helfen. Wenn man selber in so einer Situation ist, gibt es entsprechende Hilfen, selbstverständlich auch vor Ort an der Wirtschaftsschule. Das Ziel lautet: WIR halten zusammen - Hand in Hand gegen Mobbing, Ausgrenzung und Gewalt!
„Mobbing beinhaltet jede Form gewalttätigen Handelns: nonverbal, verbal, Körperverletzung, Sachbeschädigungen und digitale Welt. Wenn einer dieser Gewaltformen kontinuierlich gegen eine bestimmte Person, wiederholt und über einen längeren Zeitraum ausgeübt wird“ – dann spricht man von einem Mobbing. (Blum/Beck 2018, Fairaend, „Mobbing: Hinschauen, Handeln. No Blame Approach“)
Das Wort „Mobbing“ ist inzwischen bei allen Altersgruppen bekannt. Mit diesem Wort verbanden die Schülerinnen und Schüler auch sofort ein „negatives Verhalten“, wie z. B. „andere beleidigen und verletzen“ oder „ausgrenzen“. Die jungen Schülerinnen und Schüler brachten einiges an Vorwissen aus vorherigen Präventionsmaßnahmen mit. Die jungen Menschen tauschten sich rege über das Thema aus, brachten viele gute Beiträge und waren am Erlernen von Handlungsmöglichkeiten im Falle einer Mobbing-Situation sehr interessiert.
Um konkrete Situationen besser nachzuempfinden und zu verstehen, wurden Rollenspiele entwickelt. Die jeweiligen Klassen wurden in 3 Gruppen geteilt, die gemeinsam vorgegebene „Mobbing-Situationen“ nachspielten. Die Zuschauergruppen sollten dann das Schauspiel beschreiben, z. B. „Was ist hier passiert?“, die Körpersprache deuten, z. B. „Wie wirkten die Personen und wie fühlten sie sich?“ und die Situation einordnen „Inwiefern könnte es sich hier schon um Mobbing handeln?“
Dann wurde gemeinsam überlegt, wie man am besten in den drei Mobbingsituationen handeln könnte, als Betroffene sowie als Beobachter. Die 6. Klassen und die Sozialpädagogin nahmen diesen Part des Workshops intensiv durch und erarbeiteten passende Maßnahmen. Basis der Message war: Auf jeden Fall reagieren, nicht nur zuschauen und gar ignorieren. Zivilcourage ist sehr wichtig in Mobbing-Fällen. Ohne sich selber in Gefahr zu bringen, kann man Betroffenen helfen. Wenn man selber in so einer Situation ist, gibt es entsprechende Hilfen, selbstverständlich auch vor Ort an der Wirtschaftsschule. Das Ziel lautet: WIR halten zusammen - Hand in Hand gegen Mobbing, Ausgrenzung und Gewalt!
Deggendorf, 10.02.2020
Tuba Pfeilschifter, Dipl.-Soz.-Päd.
Tuba Pfeilschifter, Dipl.-Soz.-Päd.