Alle guten Dinge sind fünf!
Zum fünften Mal organisierte die SMV der Staatlichen Wirtschaftsschule Deggendorf im Schulzentrum einen Weihnachtsmarkt. Der daraus erwirtschaftete Erlös wurde erneut der Deggendorfer Tafel zur Verfügung gestellt.
Vor Weihnachten veranstaltete die SMV der Wirtschaftsschule Deggendorf, gemeinsam mit den beiden Verbindungslehrern Herrn Stefan Himmel und Herrn Christoph Schneider, erneut einen kleinen Weihnachtsmarkt im Pausenbereich der Wirtschaftsschule. Neben dem vorweihnachtlichen Kommerz- und Konsumrummel, sollten die Schüler so auch mit dem karitativen Gedanken des Weihnachtsfestes spielerisch konfrontiert werden.
In diese Aktion war die gesamte Lehrer- und Schülerschaft der Wirtschaftsschule eingebunden. Schon in den Wochen vor Weihnachten sammelten die Schüler der SMV eifrig Päckchen, die von den Schüler der einzelnen Klassen eigenständig herstellt wurden. Der Wert jedes Päckchen sollte dabei den Wert von drei Euro nicht übersteigen. Alle diese Geschenke stiftete dann die Schulfamilie für den alljährlichen Weihnachtsmarkt. Dabei halfen Schüler und Lehrer zusammen. So gelang es, ca. 130 Pakete zusammenzutragen.
Auf dem in der Aula der Wirtschaftsschule errichteten Weihnachtsmarkt, der von einer besinnlichen Atmosphäre mit Christbaum, Tannenzweigen, Kerzen, selbstgebackenen Plätzchen, Punsch und selbstgespielte weihnachtlicher Musik umrahmt wurde, konnten dann die Schüler gemütlich Waffeln und Plätzchen essen und Kinderpunsch genießen. Die Pakete, die geschmackvoll um den Christbaum gelegt wurden, konnten dann in gemütlicher Atmosphäre von den Schülern wieder gekauft werden. Es blieb kein einziges übrig.
Dank der regen Teilnahme der Schüler und Lehrer, konnte nun eine Spende von 400,00 Euro an Frau Monika Huber von der Deggendorfer Tafel überreicht werden. Frau Huber schilderte der SMV, wie die Deggendorfer Tafel die bedürftigen Bürger der Stadt durch die Ausgabe von Lebensmitteln unterstützt. Die Schüler konnten im Vergleich zu den letzten Jahren noch eine Steigerung des Ertrags verzeichnen. Tja, das ist sicher auch selbstverständlich für eine Wirtschaftsschule.
