Drucken
Zugriffe: 1078

Die Schüler arbeiten engagiert mit.

Im Rahmen der Werteerziehung an der Staatlichen Wirtschaftsschule Deggendorf fand in den 7. Klassen ein Training im Umgang mit Konfliktsituationen im Alltag der Schülerinnen und Schüler statt.

Diplomsozialpädagogin Diana Zambelli erarbeitete spielerisch Sprach- und Handlungsmöglichkeiten bei Provokationen, Anfeindungen und ausgrenzendem Verhalten. Mobbing, Ausgrenzung und Konflikte drohen nämlich zu eskalieren, wenn man sich nicht frühzeitig um diese Probleme kümmert.

Im Workshop wurden viele realistische Situationen aufgegriffen. Die Schülerinnen und Schüler übten, wie sie sich in Mobbing- und Gewaltsituationen verhalten sollen und wo ihre Grenzen sind. Sie erfuhren, wie sie selbstbewusst und couragiert einschreiten und auf abwertende Bemerkungen gelassen reagieren können, wie sie Zivilcourage zeigen und sicher handeln können , wenn sich Diskriminierung vor ihren Augen ereignet.

Die Schüler wurden sensibilisiert, sich mit dem Thema Mobbing aus den unterschiedlichsten Perspektiven auseinanderzusetzen – Opfer, Täterpersönlichkeit, Mitläufer. Auch die „schweigende Mehrheit“ trägt Verantwortung. Ziel ist es, durch die Verbesserung sozialer Kompetenzen ein gutes Miteinander in der Schule zu fördern.

Von Cornelia Griesbeck, LAssin