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Bei schönem Wetter verbrachten die Schüler der siebten Jahrgangsstufe der Staatlichen Wirtschaftsschule Deggendorf fünf Tage im Schullandheim Gleißen-berg. Die insgesamt 71 Schülerinnen und Schüler wurden von den Lehrkräften StD Johann Ernst, StD Andreas Kammermeier, OStRin Brigitte Werner, StRin Kathrin Grimm, StR Stefan Himmel, StR Martin Wenninger und StR Michael Huber begleitet.
Der erste Tagesausflug führte die Gruppe auf den Hohen Bogen, den man im Eiltempo bestieg und per Sommerrodelbahn wieder hinabrutschte. Anschließende besuchten die Schüler und Lehrkräfte das Erlebnisbad „Aquafit“ in Waldmünchen, wo sie die Zeit zum Plantschen, Schwimmen, Rutschen und Wasserspringen nutzten. Zudem begab man sich nach Furth im Wald, wo die Wirtschaftsschüler das Industriemuseum „Flederwisch“, die Felsengänge unter der Stadt und den Wildgarten besichtigten.

Im Industriemuseum „Flederwisch“ erfuhren die Schülerinnen und Schüler, wie früher mit Karbid Feuer gemacht wurde

Ein großes Augenmerk des Aufenthalts lag auf der körperlichen Betätigung der Lernenden. So waren beim „Gleißenberger Sommerbiathlon“ Geschicklichkeit, Zielgenauigkeit und Ausdauer gefragt. Des Weiteren wurden Wettbewerbe im Fußball, Tischtennis, Seilspringen und Tischfußball abgehalten. Auch erlebnis-pädagogische Inhalte zur Förderung der sozialen Kompetenzen wurden im Programm berücksichtigt und fanden bei den Schülern großen Anklang. Die intensive körperliche Betätigung wurde durch täglichen Unterricht in den Fä-chern Deutsch, Mathematik und Englisch ergänzt.
Am letzten Abend ließen die Schülerinnen und Schüler die Erlebnisse der vergangenen Tage am gemütlichen Lagerfeuer noch einmal Revue passieren. Aufgrund der sehr positiven Resonanz ist auch im kommenden Schuljahr wieder ein Schullandheimaufenthalt geplant.

Von StR Michael Huber