Die Siebtklässler der Staatlichen Wirtschaftsschule erschließen mit Angelika Pagany die Thematik „KlarSicht – für Prävention ist es nie zu früh“

Die drei siebten Klassen der Staatlichen Wirtschaftsschule Deggendorf nahmen an einem interaktiven MitmachParcours zu Tabak- und Alkoholkonsum teil.  
Drei geschulte Moderatorinnen unter Leitung von Angelika Pagany, finanziell unterstützt durch den Suchtpräventionsverein Deggendorf, boten an verschiedenen Stationen Informationen an und motivierten die Jugendlichen, sich aktiv und kritisch mit den legalen Suchtmitteln Tabak- und Alkohol auseinanderzusetzen. Das Ziel war, dass die Schülerinnen und  Schüler lernen, verantwortungsvoll mit diesen Genussmitteln umzugehen.
Das interaktive Angebot will junge Menschen dabei unterstützen, die Risiken von Alkohol- und Zigarettenkonsum zu erkennen, ohne sie zu bevormunden oder mit erhobenem Zeigefinger zu belehren.
Gruppenarbeit war gefragt, um die Problematik im Umgang mit Alkohol und Tabak zu erörtern

Kinder und Jugendliche werden früh mit den Themen Alkohol und Zigaretten konfrontiert. Familie und Freunde sind oft schlechte Vorbilder. Wenn Kinder früh lernen, dass Alkohol und Zigaretten unbedingt dazugehören, übernehmen sie meist diese Einstellung. Die Werbung verstärkt diese Haltung noch.
Wenn beim Treffen mit Freundinnen und Freunden Rauchen und Alkoholtrinken selbstverständlich sind, ist es schwer, nicht mitzumachen. Vor allem in der Pubertät und als Teenager spielt die Zugehörigkeit zur Clique eine wichtige Rolle. Wer sich in der Gruppe ohne diese Verhaltensweisen behaupten will, hat es nicht leicht.
An den Stationen des MitmachParcour KlarSicht  konnten sich die Schülerinnen und Schüler bei Rollenspielen, in einem Quiz und in Diskussionen mit unterschiedlichen Fähigkeiten einbringen. Teamarbeit war gefragt, so dass man voneinander lernen konnte.
Nichtraucher/innen sollen in ihrer Haltung bestärkt werden. Fakten zu den Risiken und Wirkungen von Alkohol und Tabak rundeten das Angebot ab. So zog die Initiatorin und Organisatorin LAssin Cornelia Griesbeck ein absolut positives Fazit: „ Prävention ist besser als Therapie“, so Griesbeck